Watoto bedeutet „Kinder“ auf Kisuaheli. Und um Kinder geht es uns und zwar ausschließlich um arme Kinder. Der Verein watoto Kinder in Not e.V. wurde im Dezember 2000 gegründet und verfolgt ausschließlich mildtätige Zwecke.

Nach einem Urlaub in Kenia im Jahr 1999, während dem wir unsere „Patenkinder“, für die wir damals das Schulgeld bezahlten, besuchten, waren wir von der wirtschaftlichen und sozialen Not der Bevölkerung sehr betroffen. Schnell entstand die Idee weitere Kinder zu unterstützen. Wie kann man in kleinem Rahmen sinnvoll helfen und langfristig etwas verbessern? Die Antwort war für uns eindeutig: Wir müssen mehr armen Kindern eine Ausbildung ermöglichen, um ihnen eine Perspektive für die Zukunft zu eröffnen.

Der Verein watoto Kinder in Not e.V. wurde im Dezember 2000 in Hannover gegründet. Seitdem unterstützt der Verein politisch und religiös unabhängige Kinderhilfsprojekte, bei denen die Ausbildung von armen Kindern im Vordergrund steht. Die unterstützten Projekte müssen auf jeden Fall nachhaltig sein und ein persönlicher Kontakt mit den Verantwortlichen vor Ort muss regelmäßig gewährleistet sein. Wir nehmen unsere Verantwortung, was die von uns vereinnahmten Beträge angeht, sehr ernst und die Kontrolle über die Verwendung der Gelder steht mit an erster Stelle.

Neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen gehören auch die Einnahmen aus dem Verkauf des jährlich erscheinenden Watoto-Kalenders zu unseren Erlösen. Der Kalender wird mit Fotos des 1. Vorsitzenden des Vereins, Halit Banda-Knorr, der Hobbyfotograf ist, von ihm gestaltet. Die Fotos entstanden meist auf seinen Reisen nach Afrika – aber auch Fotos aus anderen Länder waren schon Thema der Kalender.

Alle im Verein arbeiten auf rein ehrenamtlicher Basis. Die durchschnittlichen Verwaltungskosten der letzten Jahre betragen weniger als 2%. Da die Druckkosten der Kalender von Sponsoren getragen werden, kann von den Einnahmen aus dem Verkauf 100% an die von uns unterstützten Projekte weitergegeben werden.

Seit dem Jahr 2001 unterstützen wir ausschließlich die Gentiana Schools in Nairobi, Kenia, die wir seit dem regelmäßig persönlich besucht haben (selbstverständlich auf eigene Kosten). Mit dem Schulgründer Peter Baumgartner (ehem. Schweizer Afrikakorrespondent) stehen wir außerdem in ständigem Kontakt.

 

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